… oder doch tauschen ? Scheibentausch oft unvermeidbar !
Scheibentausch ist bei Steinschlagschäden, die größer als eine 2,-€ Münze sind, oder bei längeren Rissen, unvermeidbar, da eine Reparatur nicht mehr möglich ist.

Wir bieten Ihnen …
… fachgerechten Einbau neuer Windschutz- und Heckscheiben.
- Einbau aller gängigen PKW-Scheiben, Markenunabhängig (Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen)
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ausschließlich Scheiben mit dem Euro Prüfzeichen, in Erstausstatter-Qualität.
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Versicherungsabwicklung bei Kasko-Deckung.
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Abwicklung innerhalb EINES Werktages !

Ihre Vorteile …
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wir verfügen über umfangeiche Erfahrung und Professionalismus beim Scheibentausch.
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größte Sorgfalt beim Einbau der Scheibe ist unsere Stärke.
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wie ersparen Ihnen weitgehend die Bürokratie bei der Wiederherstellung der Aufkleber und Pickerl auf der Windschutzscheibe.
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Diskontpreisniveau und selbstverständlich Gewährleistung auf Material und Arbeit.
- wir erledigen den Papierkram bei Kasko-Versicherungen und helfen Ihnen beim Selbstbehalt

bei uns arbeiten nur geübte Fachkräfte …

0664 3400 109
Sorgfalt bei der Verarbeitung und Minimierung der Stehzeiten sind unsere Stärke
Scheibentausch Technische Beschreibung
Für die ganz Neugierigen hier noch einige Erläuterungen, muß man nicht wissen, ist aber vielleicht ganz interessant.
Es gibt (abgesehen von seltenen Ausnahmen):
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Einscheiben-Sicherheitsglas
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Verbundglas
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gesteckte (im Gummi) und
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geklebte Windschutzscheiben
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gebrauchte Windschutzscheiben
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neue technische Extras
1. Einscheiben-Sicherheitsglas oder gehärtetes-, oder Securit-Glas
Normales Glas splittert und zerbricht mit gefährlich scharfen Kanten. Solches Glas war für den Autobau schon sehr früh indiskutabel und man löste dieses Problem, durch Härten des Glases, was bis heute noch hauptsächlich beim, bei Seiten-, und Heckscheiben gebräuchlichen, „Einscheiben-Sicherheitsglas“ verwendet wird.
Das Glas hält weit mehr aus und zerbricht im Falle des Falles in viele winzige Splitter, die zumeist keine besonders scharfen Kanten mehr haben. Dies wurde von der Fa. Securit entwickelt und so wurde dieses typische Glas im Volksmund lange „Securit-Glas“ genannt. Da diese Fa. heute aber auch Verbundglasscheiben produziert, ist diese Bezeichnung nicht mehr angemessen.
Der Nachteil dieses gehärteten Glases zeigte sich aber bald, weil bei höheren Geschwindigkeiten die kleinen Splitter wie Hagel in den Innenraum eindringen oder noch schlimmer, im Rahmen hängen bleiben, und die Windschutzscheibe dadurch nahezu undurchsichtig wird, was während der Fahrt zu recht gefährlichen Situationen führen kann. Man versuchte dieses Problem durch unterschiedliche Härtung in den Griff zu bekommen, aber die endgültige Lösung brachte erst die Verbundglasscheibe.
2. Verbundglas
Eine Verbundglasscheibe besteht meist aus zwei (selten auch drei) Schichten Glas, die mit einer Kunststoff – Folie (Polyvinylbutiral) heiß verklebt sind. Solche Scheiben haben entscheidende Vorteile. Wenn sie zerbricht, fällt sie nicht auseinander. Der Fahrer ist nicht durch herumfliegende Splitter gefährdet. Und weiters, selbst wenn sie stark beschädigt wird, kann man immer noch durchsehen. Der Fahrer kann also nicht während der Fahrt plötzlich „blind“ werden. Solche Scheiben haben eine erstaunliche Eigenstabilität und werden heuzutage auch als tragende Elemente im Autobau verwendet. Das Glas ist sehr hart und stabil jedoch leider auch spröde und daher recht empfindlich gegen kleine spitze Aufschläge, die dann zu den recht häufig vorkommenden Steinschlagschäden führen. Einmal verletzt entstehen leicht Risse in der Scheibe, die dann aus Gründen der Optik oder der technischen Sicherheit früher oder später einen Scheibentausch notwendig machen.
3. Scheibenmontage in Gummidichtung
Windschutzscheiben wurden früher mit einer Gummidichtung in den Rahmen eines Fahrzeuges „eingezogen“. Dies war relativ einfach, mit Hilfe einer Schnur, durchzuführen. Der Hauptteil der Kosten wurde durch das Material (die Scheibe) verursacht, während die Arbeitszeit nicht wirklich ins Gewicht fiel. Der Nachteil lag darin, daß die Tragkraft der Scheibe nicht genutzt werden konnte. Auch war diese Verglasung für die heute übliche Nutzung von Airbags ungeeignet, da diese einen sehr hohen Druck gegen die Scheibe ausüben (bis zu 13 Tonnen) und die Scheibe diesem Druck nicht stand halten würde.
4. Geklebte Windschutzscheiben
Moderne Autos haben durchwegs in den Rahmen eingeklebte Windschutzscheiben ! Das Heraustrennen und die Arbeit des Verklebens der neuen Scheibe nimmt einen Hauptteil des Aufwandes ein. Neben der Scheibe selbst, wird zusätzliches Material, wie Zierleisten, div. Kleinmaterial und naturlich der Klebesatz benötigt. Weiters entstehen durch die notwendigen Aushärtezeiten des Klebers selbstverständlich Stehzeiten, die einen Scheibentausch „im Vorbeigehen“ unmöglich machen. Moderne Kleber härten normalerweise in etwa 4 Stunden aus. Man sollte also mit etwa einem Tag Stehzeit rechnen, wenn eine Scheibe getauscht wird. Je nach Zeiteinteilung der Werkstatt kann sich diese Zeit auch erheblich verlängern. Es gibt mittlerweile auch Kleber, die schneller ihre Endfestigkeit erreichen, trotzdem spielen auch Umgebungseinflüsse wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit eine Rolle.
Fast jedes Auto ist heutzutage mit einem Airbag ausgestattet. Solche Airbags stützen sich im Falle des Falles mit unglaublichem Druck gegen die Windschutzscheibe (bis zu 13 Tonne im Falle des vorgeschriebenen 60 km/h Crashes, den Fahrzeuge heutzutage überstehen müssen). Daher muß die „Airbagtauglichkeit“ des Klebers noch vor Inbetriebnahme des Autos erreicht werden. Ein Faktor, der bislang selten bedacht wurde.
Jede Klebung benötigt eine sorgfältige Vorbereitung des Klebegrundes. Jedes Klebesystem ist mit den dazu kompatiblen Substanzen ausgerüstet. Die Gründlichkeit der Vorarbeit macht den Unterschied aus, ob eine Scheibe dicht bleibt oder nicht, denn auf Schmutz oder Rost hält kein Klebstoff. Die Auswahl des richtigen Klebstoffes und die sorgfältige Anwendung der zugehörigen „Grundierung“ ist entscheidend für die Qualität der Verklebung.
5. Nachsatz zu gebrauchten Windschutzscheiben
Gebrauchte Scheiben einzubauen ist nicht sehr sinnvoll. Der Anteil des Glases an den Tauschkosten ist eigentlich nur ein kleiner Teil und die mögliche Einsparung beim Glaskauf daher nicht sehr groß. Der größte Kostenanteil der Einbaukosten und notwendiger Einbaumaterialien bleibt nicht erspart. Gebrauchte Scheiben sind meist durch üblichen Verschleiß (Staubpartikel zerkratzen jede Scheibe mit der Zeit der Verwendung) bereits nicht mehr so durchsichtig, wie Neue und außerdem besteht die Gefahr, daß durch leichte Absplitterungen an der Scheibenkante (wie sie leicht beim Ausbau aus einem alten Auto entstehen können) ein Zerreissen der Scheibe schon vorprogrammiert ist.
Gebrauchte Windschutzscheiben sind eindeutig Sparen am falschen Fleck. Es gibt außerdem kaum Autoglaser, die gerne mitgebrachte Scheiben einbauen. Bevor Sie sich auf diese mühsame Suche begeben, fragen Sie lieber nach einem Rabatt bei der neuen Scheibe. Es macht Sie sicher nicht glücklich, wenn Sie eine andere Scheibe eingebaut bekämen, die dann von vornherein bereits zerkratzt ist, und Sie können sich die Mühe der Suche nach einer „Gebrauchten“ ersparen.
6. neue technische Extras
Bei den modernen Windschutzscheiben finden sich immer mehr High-Tech Extras. Regensensor, Lichtsensor, Heizung, diverse Spezialtönungen (Solarbeschichtung), aber auch Kameras und oder Head-Up Display, durch das die Armaturen auf die Windschutzscheibe projiziert werden sind heute schon recht verbreitet.
Kunden berichten begeistert von den Windschutzscheibenheizungen, die das Abtauen im Winter erleichtern. Regensensoren sind – vom Sinn – eher umstritten, heute jedoch schon weit verbreitet. Lichtsensoren schalten das Kopflicht des Wagens und Feuchtigkeitssensoren auf der Innenseite der Scheibe regulieren die Klimaanlage. Kameras erkennen den Abstand zum Vordermann, um den Tempomat intelligent zu steuern, oder den Fahrer davor zu schützen, unbeabsichtigt von der Fahrspur abzukommen, oder dem Sekundenschlaf vorzubeugen. Aber auch dem Fahrer das Bremsen abzunehmen, wenn dieser eine Gefahrensituation nicht rechtzeitig erkennt. Die Entwicklung bleibt hier nicht stehen, und wir können neugierig sein, was uns die Technik in Zukunft noch alles abnehmen wird.
(Ich werde erst zufrieden sein, wenn die Autos alleine ihren Weg nach Hause finden.)
Wohin auch immer das noch hingehen wird, wichtig ist, daß man identifizieren kann, welche Farbe und Ausstattung die Scheibe Ihres Autos hat, um die richtige Windschutzscheibe zu bestellen, damit alle diese Funktionen auch nach einem Scheibentausch noch erhalten bleiben. Falls Sie selbst diese Extras nicht erkennen können, an Ihrer Windschutzscheibe, geben Sie uns die Fahrgestellnummer Ihres Fahrzeuges, oder geben Sie uns die Gelegenheit, ihr Fahrzeug selbst zu besichtigen, um diese Details festzustellen. In fast allen Fällen ist es für uns völlig unerheblich, was für einen Motor Ihr Fahrzeug hat.
